Der Kindergarten-Blog

Es waren einmal (so fangen alle Märchen an) einige Hundetrainer_innen, die sassen zsammen und überlegten, wie sie endlich mehr Geld verdienen könnten. Es gab ein grosses Problem: wenn die Kunden gelernt hatten mit ihren Hunden klar zu kommen, brauchten sie keine Hundetrainer mehr! Noch nicht einmal das geniale Kurssystem mit Welpen-, Junghund- und Fortgeschrittenen-Kursen brachte nachhaltige Einkünfte. Irgend jemand kam auf die glorreiche Idee, alle Probleme mit Hunden auf deren mangelnde Auslastung und Beschäftigung zu schieben.

Spazierengehen ist nun mal nicht genug, sollte den Hundebesitzern vermittelt werden - und Hunde können von Laien nun mal nicht sinnvoll und artgerecht beschäftigt werden.

Etwas Ähnliches wurde mir ja schon vor vielen Jahren im Schäferhundeverein erzählt: wenn ein Deutscher Schäferhund nicht regelmässig im Schutzdienst ge"arbeitet" wird, kommt es zum Triebstau und dadurch zwangsläufig zu Problemen im täglichen Leben. Naiv, wie ich damals war, glaubte ich diesen Experten natürlich und war sehr unglücklich, dass sich meine Hündin nicht zum Schutzhund eignete.

- wird fortgesetzt -

 

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Meine Leidenszeit mit diesem Paragraphen begann im März 2009 mit einer Anfrage an das hiesige Veterinäramt:

.  Von: Bernd Dietrich Hundeschule dogs@home [mailto:dogs-at-home@gmx.de] Gesendet: Dienstag, 10. März 2009 09:15
An: veterinaeramt@stadt-frankfurt.de; Info, Amt 32
Betreff: bestimmungen für tiertransporte und hundehotels

sehr geehrte damen und herren,

da ich mein geschäft eventuell ausweiten möchte, suche ich nach informationen über
1. Neubau und Betrieb eines Hundehotels mit Tagesbetreuung
2. Transport von Katzen und Hunden im Auftrag von Privatpersonen und Tierschutzorganisationen - hier würden auch tierschutztransporte aus süd- und osteuropa anfallen. was muss hier beachtet werden in bezug auf fahrer und fahrzeug?

mfg

bernd e. dietrich

Nachdem ich die verworrenen EU-Richtlinien durchgelesen hatte, beschloss ich, künftig weder Hunde noch Katzen zu transportieren, da der Aufwand hier im Gegensatz zu Schlachtviehtransporten einfach nicht zu stemmen ist.

Die Geschichte mit dem Hundehotel liess sich dann aus anderen Gründen nicht mehr durchführen, aber ich beging einen Riesenfehler - Irgendwann fragte ich nämlich nach Voraussetzungen für eine Hundetagesstätte!

Jetzt hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes schlafende Hunde geweckt. Obwohl damals Hundetagestätten im Tierschutzgesetz nicht vorkamen, machte das Veterinäramt kurzer Hand eine "tierheimähnliche Einrichtung" aus meinem Betrieb. Diese war allerdings genehmigungspflichtig. Leider konnte ich keine Gerichtsurteile zu diesem Thema finden, um dagegen an zu gehen.

Eine Sachbearbeiterin des Amtes beruhigte mich allerdings und meinte, bei meiner Vorgeschichte sei eine solche Genehmigung so gut wie sicher, ich solle einfach einen formlosen Antrag einreichen mit meinem Werdegang und Zertifikaten. Gesagt, getan - doch kaum war der Antrag eingereicht, änderte sich die Zuständigkeit und die neue Sachbearbeiterin verlangte ein offizielles Formular. Nachdem dies zugestellt, ausgefüllt und zurückgeschickt war, klärte sie mich darüber auf, dass meine Qualifikation wohl für einen Hundetrainer mehr als ausreichend würde, eine HuTa aber doch ein ganz anderes Kaliber sei. 40 Jahre Erfahrung als Hundehalter, viele Jahre in Hundevereinen (sogar als Vorsitzender) und die jahrelange erfolgreiche Führung einer Hundeschule nebst Zeugnissen mehrer Personen, deren Hunde ich bereits betreut hatte, wurden als völlig unzureichend bezeichnet. Ich sollte eine Schulung beim Landestierschutzverband machen oder beim ZZF (Zentralverband der Zoofachgeschäfte). Die angegebene Telefonnummer des Landestierschutzverbandes führte allerdings ins Leere - der gute Mann war seit mehreren Jahren verstorben. Nach langem Recherchieren fand ich den jetzt zuständigen Herrn, der mich auf nette Art und Weise darüber aufklärte, dass a)sein Verband solche Schulungen nicht anbieten würde, sondern nur der Bundesverband, b) diese Schulunge mehrere Monate in Vollzeit dauern würden und für Nichtmitglieder sehr teuer wären (mehrere tsd. Euro plus Hotelkosen) und c) diese Schulungen auf Jahre hinaus ausgebucht wären und für Nichtmitglieder keine Chance zur Teilnahme bestünde. Ich versuchte also mein Glück beim ZFF (Sitz in Wiesbaden) und wurde schnell fündig. Der zuständige Mitarbeiter bekam einen virtuellen Tobsuchtsanfall, als er von meinem Anliegen las. Die Kraftausdrücke, die er für MitarbeiterInnen der hessischen Vet-Ämter fand, kann und darf ich leider nicht wiederholen. Auf einem Wochenendseminar hatten diese nämlich gelernt, dass ZZF solche Kurse im Rahmen der Ausbildung (der angeschlossenen Betriebe) zum Fachkaufmann/frau anbietet und dies irgendwie völlig falsch interpretiert - nun wurde der arme Kerl mit Anfragen aus ganz Deutschland überschüttet!

Nachdem ich nun der Sachbearbeiterin des Vet-Amtes mitgeteilt hatte, dass die von ihr geforderte Fortbildung nicht machbar wäre, ging das Drama weiter. Ich hätte meine Sachunde ja gerne unter Beweis gestellt und schlug vor, dies bei ihr im Amt oder auf unserem Gelände zu tun - leider kam darauf keine Reaktion. Meine Vorschläge, mich z.B. von einem vereidigten Gutachter für das Hundewesen in Hessen überprüfen zu lassen, wurde genau so ablehnend beschieden (diese Personen seien nicht sachkundig!!!) wie andere meiner Ideen zum Befähigungsnachweis. Nach vielem Hickhack und mehreren Monaten kam die gute Frau auf die glorreiche Idee, meine Kenntnisse in einem Fachgespräch im Vet-Amt zu prüfen (von wem kam der Vorschlag ursprünglich?). Jetz ging nochmals ein halbes Jahr ins Land, bis ich das Fachgespräch absolvieren konnte. Nach etwa 3 stunden Examination durch zwei Tierärztinnen wurde mir dann tatsächlich bescheinigt, dass ich genügend Kenntnisse von Hunden und deren Betreuung und sogar Ausbildung habe - schliesslich wusste ich sogar, wie man Hundebabies auf die Welt bringt, konnte von diversen Krankheiten erzählen und wie Hunde erzogen und ausgebildet werden sollten. Ich warte ja immer noch darauf, dass jemand seine hochtragende Hündin hier hereinschmuggelt, damit ich dann die von mir auf die Welt geholten Welpen erziehen und ausbilden kann...

Meine private Anfrage bei einem Richter des Frankfurter Verwaltungsgerichts führte übrigens zu folgender Antwort: " Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass ich GEGEN die Stadtverwaltung entscheiden würde, oder?"

Jedenfalls folgte noch eine Geländeinspektion durch die beiden Damen. Kaffee wurde abgelehnt (könnte als Vorteilsnahme angesehen werden) und der Spass begann. Gleich zu Anfang erzählte ich, dass sich in zwei Gartenhütten eigentlich Zwinger verbergen, diese aber nur zur stundenweisen Sicherung meiner eigenen Schäferhunde gedacht waren, wenn ich Unterricht in Hundeschule oder Verein gebe - und keinesfalls als Wohnung für irgendwelche Hunde, da sie mit weniger als 6 qm (sie haben etwa 5,7 qm) zu klein dafür seien und ich Hunde sowieso nie im Zwinger halten würde, Kundenhunde schon gar nicht. Dies würde meinem Konzept der Gruppenhaltung völlig widersprechen und ausserdem, wie sie selbst sehen könne, dienten die Zwinger mittlerweile als Werkstatt und Lagerschuppen. Nachdem die beidenDamen nichts zu bemängeln hatten, wies mich die eine noch daruf hin, dass die beiden Zwinger zu klein seien und sie mich ausdrücklich daruf hinweisen müsse, dass ich dort keine Hunde halten dürfe.

Nachdem das Vet-Amt nun nichts negatives mehr finden konnte, stellten sie mir eine befristete (!) Genehmigung zum Betrieb einer tierheimähnlichen Einrichtung aus, die dann in eine unbefristete umgewandelt werden sollte. Was später erfolgte, war wiederum nur eine befristete Genehmigung bis 2016 - und hier beginnt mein eigentliches Dilemma!

  in kürze geht es weiter mit dem § 11 für hundetrainer

 

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Hundehaltung einst und jetzt

Über den Beschäftigungswahn und das Märchen von der Auslastung Teil 1

 

Meinen ersten eigenen Hund bekam ich vor über 40 Jahren. Damals gab es weder Hundeschulen noch Hundewiesen oder Auslaufgebiete. Üblicherweise wurden grosse Hunde im Zwinger gehalten oder an der Kette, kleinere durften mit ins Haus. Unser Hund hatte Glück, als Pudelmischling gehörte er (oder besser sie) zur Familie.

 

Es gab nur wenige Regeln im Umgang mit Molly:

Kein Freilauf im Dorf

Der Hund geht nicht wildern

Der Hund hat sich nicht mit anderen zu Beissen

Du musst fair mit dem Hund umgehen

Der Hund darf nicht ins Bett

Du musst jeden Tag mit dem Hund spazieren gehen

Der Hund wird nicht am Tisch gefüttert

Was soll ich sagen: Molly war total unkompliziert - sie war überall gern gesehen, lief problemlos an der Leine, kam auf Ruf oder Pfiff sofort zurück. Sie fuhr gerne Auto, war von Beginn an stubenrein (wir bekamen sie mit etwa einem Jahr vom Esslinger Tierheim).

Ernährt wurde Molly zum Grossteil mit unseren Essensresten und ab und zu Dosenfutter (Chappi und Pal, etwas anderes gab es zu dieser Zeit noch nicht) und wurde dennoch 17 Jahre alt.

Kein Mensch kam damals auf die Idee, einen Hund zu beschäftigen oder gar auszulasten - das Leben mit der Familie war Beschäftigung genug, ein wenig Bewegung an der frischen Luft reichte als Auslastung. Natürlich gab es auch schon Hundesportler in Schutzhundevereinen, Jäger und Schäfer - aber die wären im Leben nicht auf die Idee gekommen, dass ihren Hunden etwas fehlen könnte.  

Nahezu alle Familienhunde in der damaligen Zeit hatten etwas gemein: ihre Tage verliefen einer wie der andere! Es gab feste Essens- und Schlafenszeiten, Spaziergänge fanden unter der Woche immer nach den Hausaufgaben statt bzw. nach Feierabend. Spazieren gehen war ein Wert an sich und nicht das möglichst schnelle Bewegen in Richtung Hundewiese (so etwas gab es nämlich auch noch nicht). Der Hund durfte ausgiebig schnuppern, vielleicht auch mal ein Stück rennen und hatte sich vor allem an seinen Leuten zu orientieren. Nach dem Spaziergang waren alle rechtschaffen müde und zu Hause war Ruhe angesagt. Wir Kinder entdeckten MIT dem Hund die Umwelt und Natur. 

Am Wochenende waren die Spaziergänge etwas länger, man ging (mit dem Hund!) Leute besuchen oder auch mal in die Wirtschaft, oft genug wurde auch die liebe Verwandtschaft eingeladen.

Urlaube wurden selbstverständlich mit dem Hund verbracht, da mussten die Ziele eben angepasst werden. Tierpension? Fehlanzeige! Zur Not wurde eben die Oma eingeladen, um Haus und Hund (und Berrnd) zu hüten.    

Hundeerziehung lief mehr oder weniger unmerklich ab. Dem Hund wurden Grenzen gesetzt und ihm wurde gezeigt, was man von ihm erwartete. Dies lief permanent und nebenher ab und wurde nie "geplant"! Mit der Kindererziehung funktionierte es im Grossen und Ganzen genau so.

Leider sind diese Selbstverständlichkeiten seit einiger Zeit verloren gegangen. Den Hundebesitzern kann ich nicht mal einen grossen Vorwurf machen (ausser dass sie ein wenig mehr auf ihr Bauchgefühl hören sollten) - von allen Seiten hagelt es Kritik, Vorschriften und Vorschläge. Eine ganze Industrie verdient sich eine goldene Nase, aus Hundebüchern könnte man ganze Gebäude errichten. Hundetrainer-Dokus (DOKU ist NICHT ernst gemeint)im Fernsehen sind echte Quotenbringer und ideale Werbeträger.

Fortsetzung in: Das Märchen von der Auslastung II

 

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27
Oct
FLIX

27.10.14

FLIX

Die Geschichte eines Deutschen Schäferhundes

In einer SV-Ortsgruppe gab es einen Übungswart, der sich einen Welpen aus einem recht bekannten Zwinger kaufte.

Wie üblich, begann er den Hund mit etwa einem Jahr zu "arbeiten" (Gott, wie ich diese Formulierung hasse), vorher durfte Flix im Zwinger sitzen und "seine Jugend geniessen". Da der Hund recht intelligent und sehr hart im Nehmen war, konnte er alsbald die IPO3-Prüfung absolvieren und das Team startete sogar auf Landesgruppenebene.

Mit etwa 4-5 Jahren begann Flix aber, sein Herrchen zu "verarschen" - er wollte einfach nicht mehr so recht mitmachen, verweigerte öfter mal den Gehorsam, die Arbeit am Helfer liess zusehends nach.

Was macht der erfahrene Schutzhundler nun mit einem Hund, der ihn "verarscht", "blamiert" oder "blossstellt"?

Der muss eben mal richtig rangenommen werden - so der allgemeine Tenor im Vereinsheim; und da der Hundebesitzer sowieso nicht zart besaitet war, musste der Hund eben ein bisschen leiden. Alles völlig "normal" - den bringen wir schon wieder in die Spur zurück! Komischerweise halfen Stachelhalsband & Co. aber immer nur sehr kurzfristig, der Hund wollte in Unterordnung und Schutzdienst einfach nicht mehr so wie Herrchen.

Nun war unser Flix aber auch ein recht schöner Hund mit Körklasse 1, sollte also seine Gene weitergeben. Eine Hündin kam zum Deckakt und - es ging nicht. Flix konnte nicht aufsteigen! Der Besitzer der Hündin, ein erfahrener Züchter, vermutete eine Spondylose beim Rüden.

Ein Untersuchung beim Tierarzt bestätigte den Verdacht dieses Züchters.

Die ganzen Experten im Verein hatten nichts bemerkt und den Hund monatelang gequält, nur weil er vor Schmerzen nicht wie gewohnt "funktionierte"...

Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass so etwas nur im "bösen" Verein für Deutsche Schäferhunde vorkommt (so böse ist der Verein als solcher wirklich nicht) oder dass solche Sachen nur bei Gebrauchshundesportlern vorkommen; oft sind es ganz normale Leute, die ihre ganz normalen Hunden mit allen möglichen und unmöglichen Therapien "hinbekommen" wollen. Oft wird das umgesetzt, was aktuelle Hundeflüsterer im Fernsehen zum Besten gegeben haben, was in angesagten Büchern steht oder was in Internet-Foren oder Facebook empfohlen wird. Ich möchte auch gewerbliche Hundetrainer nicht freisprechen, die nicht über das einst Gelernte hinweg denken können und sich auf DIE eine, heilsversprechende Trainingsmethode beschränken. Wenn sich diese Methode dann auch noch auf  Wurfscheiben, Rappeldose und ähnliches beschränken, sieht es für die meisten Hunde echt übel aus.

Wenn Sie als Hundehalter körperliche Beschwerden vermuten (oder der Hundetrainer bzw. -Betreuer Ihres Vertrauens etwas in dieser Richtung ausspricht), dann suchen Sie bitte diesbezüglich einen Tierarzt auf und lassen sich dort auch nicht abspeisen.

Sie selbst und auch Ihr Trainer/Betreuer kennen Ihren Hund auf jeden Fall besser als jeder Tierarzt. Wir dürfen nicht in Ehrfurcht erstarren vor einem weissen Kittel - schliesslich sind wir nicht nur Patienten, sondern auch Kunden. Ich habe schon oft erlebt, dass sich Hundehalter eher beim Autohändler durchsetzen als bei ihrem Tierarzt.

Sollte Ihnen vom Veterinär eine Kastration (auch "nur" chemische per Chip) zur Verhaltenskorrektur empfohlen werden, nehmen sie am besten Reißaus (bitte den Hund nicht vergessen!).  Ich habe in den vielen Jahren im "Geschäft" nur drei Rüden erlebt, bei denen ich selbst eine Kastration empfohlen hatte, die dann auch nach Rücksprache mit mindestens zwei Veterinären durchgeführt wurde. Bei einem war die Kastration medizinisch begründet (Einhoder), die anderen beiden waren so in ihrer Hypersexualität gefangen, dass nichts mehr zu ihnen durchdringen konnte. Nach dem Eingriff konnten beide endlich lernen, mit ihrer Umwelt zurecht zu kommen.  

Warum habe ich das nun in dieser Form geschrieben? Ich wollte einfach zeigen, dass selbst Hundehalter und -Trainer mit jahrzehntelanger Erfahrung oft nicht daran denken, dass ein ungewöhnliches oder unerwartetes Verhalten auch eine körperliche Ursache haben kann. Auf der anderen Seite ist aber z.B. aber gerade der Ruf nach einer Schilddrüsenuntersuchung sehr modern (vor einigen Jahren wurde bei jedem Problemchen "Stress" diagnostiziert, es wird eben alle paar Jahre eine neue Sau durchs Dorf getrieben), dies sind Extreme der anderen Seite. Wir alle sollten mit Augenmass und Verantwortung an das Thema Hundeverhalten herangehen - mehr will ich gar nicht erreichen!

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Es waren einmal (so fangen alle Märchen an) einige Hundetrainer_innen, die sassen zsammen und überlegten, wie sie endlich mehr Geld verdienen könnten. Es gab ein grosses Problem: wenn die Kunden gelernt hatten mit ihren Hunden klar zu kommen, brauchten sie keine Hundetrainer mehr! Noch nicht einmal das geniale Kurssystem mit Welpen-, Junghund- und Fortgeschrittenen-Kursen brachte nachhaltige Einkünfte. Irgend jemand kam auf die glorreiche Idee, alle Probleme mit Hunden auf deren mangelnde Auslastung und Beschäftigung zu schieben.

Spazierengehen ist nun mal nicht genug, sollte den Hundebesitzern vermittelt werden - und Hunde können von Laien nun mal nicht sinnvoll und artgerecht beschäftigt werden.

Etwas Ähnliches wurde mir ja schon vor vielen Jahren im Schäferhundeverein erzählt: wenn ein Deutscher Schäferhund nicht regelmässig im Schutzdienst ge"arbeitet" wird, kommt es zum Triebstau und dadurch zwangsläufig zu Problemen im täglichen Leben. Naiv, wie ich damals war, glaubte ich diesen Experten natürlich und war sehr unglücklich, dass sich meine Hündin nicht zum Schutzhund eignete.

- wird fortgesetzt -

 

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Meine Leidenszeit mit diesem Paragraphen begann im März 2009 mit einer Anfrage an das hiesige Veterinäramt:

.  Von: Bernd Dietrich Hundeschule dogs@home [mailto:dogs-at-home@gmx.de] Gesendet: Dienstag, 10. März 2009 09:15
An: veterinaeramt@stadt-frankfurt.de; Info, Amt 32
Betreff: bestimmungen für tiertransporte und hundehotels

sehr geehrte damen und herren,

da ich mein geschäft eventuell ausweiten möchte, suche ich nach informationen über
1. Neubau und Betrieb eines Hundehotels mit Tagesbetreuung
2. Transport von Katzen und Hunden im Auftrag von Privatpersonen und Tierschutzorganisationen - hier würden auch tierschutztransporte aus süd- und osteuropa anfallen. was muss hier beachtet werden in bezug auf fahrer und fahrzeug?

mfg

bernd e. dietrich

Nachdem ich die verworrenen EU-Richtlinien durchgelesen hatte, beschloss ich, künftig weder Hunde noch Katzen zu transportieren, da der Aufwand hier im Gegensatz zu Schlachtviehtransporten einfach nicht zu stemmen ist.

Die Geschichte mit dem Hundehotel liess sich dann aus anderen Gründen nicht mehr durchführen, aber ich beging einen Riesenfehler - Irgendwann fragte ich nämlich nach Voraussetzungen für eine Hundetagesstätte!

Jetzt hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes schlafende Hunde geweckt. Obwohl damals Hundetagestätten im Tierschutzgesetz nicht vorkamen, machte das Veterinäramt kurzer Hand eine "tierheimähnliche Einrichtung" aus meinem Betrieb. Diese war allerdings genehmigungspflichtig. Leider konnte ich keine Gerichtsurteile zu diesem Thema finden, um dagegen an zu gehen.

Eine Sachbearbeiterin des Amtes beruhigte mich allerdings und meinte, bei meiner Vorgeschichte sei eine solche Genehmigung so gut wie sicher, ich solle einfach einen formlosen Antrag einreichen mit meinem Werdegang und Zertifikaten. Gesagt, getan - doch kaum war der Antrag eingereicht, änderte sich die Zuständigkeit und die neue Sachbearbeiterin verlangte ein offizielles Formular. Nachdem dies zugestellt, ausgefüllt und zurückgeschickt war, klärte sie mich darüber auf, dass meine Qualifikation wohl für einen Hundetrainer mehr als ausreichend würde, eine HuTa aber doch ein ganz anderes Kaliber sei. 40 Jahre Erfahrung als Hundehalter, viele Jahre in Hundevereinen (sogar als Vorsitzender) und die jahrelange erfolgreiche Führung einer Hundeschule nebst Zeugnissen mehrer Personen, deren Hunde ich bereits betreut hatte, wurden als völlig unzureichend bezeichnet. Ich sollte eine Schulung beim Landestierschutzverband machen oder beim ZZF (Zentralverband der Zoofachgeschäfte). Die angegebene Telefonnummer des Landestierschutzverbandes führte allerdings ins Leere - der gute Mann war seit mehreren Jahren verstorben. Nach langem Recherchieren fand ich den jetzt zuständigen Herrn, der mich auf nette Art und Weise darüber aufklärte, dass a)sein Verband solche Schulungen nicht anbieten würde, sondern nur der Bundesverband, b) diese Schulunge mehrere Monate in Vollzeit dauern würden und für Nichtmitglieder sehr teuer wären (mehrere tsd. Euro plus Hotelkosen) und c) diese Schulungen auf Jahre hinaus ausgebucht wären und für Nichtmitglieder keine Chance zur Teilnahme bestünde. Ich versuchte also mein Glück beim ZFF (Sitz in Wiesbaden) und wurde schnell fündig. Der zuständige Mitarbeiter bekam einen virtuellen Tobsuchtsanfall, als er von meinem Anliegen las. Die Kraftausdrücke, die er für MitarbeiterInnen der hessischen Vet-Ämter fand, kann und darf ich leider nicht wiederholen. Auf einem Wochenendseminar hatten diese nämlich gelernt, dass ZZF solche Kurse im Rahmen der Ausbildung (der angeschlossenen Betriebe) zum Fachkaufmann/frau anbietet und dies irgendwie völlig falsch interpretiert - nun wurde der arme Kerl mit Anfragen aus ganz Deutschland überschüttet!

Nachdem ich nun der Sachbearbeiterin des Vet-Amtes mitgeteilt hatte, dass die von ihr geforderte Fortbildung nicht machbar wäre, ging das Drama weiter. Ich hätte meine Sachunde ja gerne unter Beweis gestellt und schlug vor, dies bei ihr im Amt oder auf unserem Gelände zu tun - leider kam darauf keine Reaktion. Meine Vorschläge, mich z.B. von einem vereidigten Gutachter für das Hundewesen in Hessen überprüfen zu lassen, wurde genau so ablehnend beschieden (diese Personen seien nicht sachkundig!!!) wie andere meiner Ideen zum Befähigungsnachweis. Nach vielem Hickhack und mehreren Monaten kam die gute Frau auf die glorreiche Idee, meine Kenntnisse in einem Fachgespräch im Vet-Amt zu prüfen (von wem kam der Vorschlag ursprünglich?). Jetz ging nochmals ein halbes Jahr ins Land, bis ich das Fachgespräch absolvieren konnte. Nach etwa 3 stunden Examination durch zwei Tierärztinnen wurde mir dann tatsächlich bescheinigt, dass ich genügend Kenntnisse von Hunden und deren Betreuung und sogar Ausbildung habe - schliesslich wusste ich sogar, wie man Hundebabies auf die Welt bringt, konnte von diversen Krankheiten erzählen und wie Hunde erzogen und ausgebildet werden sollten. Ich warte ja immer noch darauf, dass jemand seine hochtragende Hündin hier hereinschmuggelt, damit ich dann die von mir auf die Welt geholten Welpen erziehen und ausbilden kann...

Meine private Anfrage bei einem Richter des Frankfurter Verwaltungsgerichts führte übrigens zu folgender Antwort: " Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass ich GEGEN die Stadtverwaltung entscheiden würde, oder?"

Jedenfalls folgte noch eine Geländeinspektion durch die beiden Damen. Kaffee wurde abgelehnt (könnte als Vorteilsnahme angesehen werden) und der Spass begann. Gleich zu Anfang erzählte ich, dass sich in zwei Gartenhütten eigentlich Zwinger verbergen, diese aber nur zur stundenweisen Sicherung meiner eigenen Schäferhunde gedacht waren, wenn ich Unterricht in Hundeschule oder Verein gebe - und keinesfalls als Wohnung für irgendwelche Hunde, da sie mit weniger als 6 qm (sie haben etwa 5,7 qm) zu klein dafür seien und ich Hunde sowieso nie im Zwinger halten würde, Kundenhunde schon gar nicht. Dies würde meinem Konzept der Gruppenhaltung völlig widersprechen und ausserdem, wie sie selbst sehen könne, dienten die Zwinger mittlerweile als Werkstatt und Lagerschuppen. Nachdem die beidenDamen nichts zu bemängeln hatten, wies mich die eine noch daruf hin, dass die beiden Zwinger zu klein seien und sie mich ausdrücklich daruf hinweisen müsse, dass ich dort keine Hunde halten dürfe.

Nachdem das Vet-Amt nun nichts negatives mehr finden konnte, stellten sie mir eine befristete (!) Genehmigung zum Betrieb einer tierheimähnlichen Einrichtung aus, die dann in eine unbefristete umgewandelt werden sollte. Was später erfolgte, war wiederum nur eine befristete Genehmigung bis 2016 - und hier beginnt mein eigentliches Dilemma!

  in kürze geht es weiter mit dem § 11 für hundetrainer

 

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Hundehaltung einst und jetzt

Über den Beschäftigungswahn und das Märchen von der Auslastung Teil 1

 

Meinen ersten eigenen Hund bekam ich vor über 40 Jahren. Damals gab es weder Hundeschulen noch Hundewiesen oder Auslaufgebiete. Üblicherweise wurden grosse Hunde im Zwinger gehalten oder an der Kette, kleinere durften mit ins Haus. Unser Hund hatte Glück, als Pudelmischling gehörte er (oder besser sie) zur Familie.

 

Es gab nur wenige Regeln im Umgang mit Molly:

Kein Freilauf im Dorf

Der Hund geht nicht wildern

Der Hund hat sich nicht mit anderen zu Beissen

Du musst fair mit dem Hund umgehen

Der Hund darf nicht ins Bett

Du musst jeden Tag mit dem Hund spazieren gehen

Der Hund wird nicht am Tisch gefüttert

Was soll ich sagen: Molly war total unkompliziert - sie war überall gern gesehen, lief problemlos an der Leine, kam auf Ruf oder Pfiff sofort zurück. Sie fuhr gerne Auto, war von Beginn an stubenrein (wir bekamen sie mit etwa einem Jahr vom Esslinger Tierheim).

Ernährt wurde Molly zum Grossteil mit unseren Essensresten und ab und zu Dosenfutter (Chappi und Pal, etwas anderes gab es zu dieser Zeit noch nicht) und wurde dennoch 17 Jahre alt.

Kein Mensch kam damals auf die Idee, einen Hund zu beschäftigen oder gar auszulasten - das Leben mit der Familie war Beschäftigung genug, ein wenig Bewegung an der frischen Luft reichte als Auslastung. Natürlich gab es auch schon Hundesportler in Schutzhundevereinen, Jäger und Schäfer - aber die wären im Leben nicht auf die Idee gekommen, dass ihren Hunden etwas fehlen könnte.  

Nahezu alle Familienhunde in der damaligen Zeit hatten etwas gemein: ihre Tage verliefen einer wie der andere! Es gab feste Essens- und Schlafenszeiten, Spaziergänge fanden unter der Woche immer nach den Hausaufgaben statt bzw. nach Feierabend. Spazieren gehen war ein Wert an sich und nicht das möglichst schnelle Bewegen in Richtung Hundewiese (so etwas gab es nämlich auch noch nicht). Der Hund durfte ausgiebig schnuppern, vielleicht auch mal ein Stück rennen und hatte sich vor allem an seinen Leuten zu orientieren. Nach dem Spaziergang waren alle rechtschaffen müde und zu Hause war Ruhe angesagt. Wir Kinder entdeckten MIT dem Hund die Umwelt und Natur. 

Am Wochenende waren die Spaziergänge etwas länger, man ging (mit dem Hund!) Leute besuchen oder auch mal in die Wirtschaft, oft genug wurde auch die liebe Verwandtschaft eingeladen.

Urlaube wurden selbstverständlich mit dem Hund verbracht, da mussten die Ziele eben angepasst werden. Tierpension? Fehlanzeige! Zur Not wurde eben die Oma eingeladen, um Haus und Hund (und Berrnd) zu hüten.    

Hundeerziehung lief mehr oder weniger unmerklich ab. Dem Hund wurden Grenzen gesetzt und ihm wurde gezeigt, was man von ihm erwartete. Dies lief permanent und nebenher ab und wurde nie "geplant"! Mit der Kindererziehung funktionierte es im Grossen und Ganzen genau so.

Leider sind diese Selbstverständlichkeiten seit einiger Zeit verloren gegangen. Den Hundebesitzern kann ich nicht mal einen grossen Vorwurf machen (ausser dass sie ein wenig mehr auf ihr Bauchgefühl hören sollten) - von allen Seiten hagelt es Kritik, Vorschriften und Vorschläge. Eine ganze Industrie verdient sich eine goldene Nase, aus Hundebüchern könnte man ganze Gebäude errichten. Hundetrainer-Dokus (DOKU ist NICHT ernst gemeint)im Fernsehen sind echte Quotenbringer und ideale Werbeträger.

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27.10.14

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Die Geschichte eines Deutschen Schäferhundes

In einer SV-Ortsgruppe gab es einen Übungswart, der sich einen Welpen aus einem recht bekannten Zwinger kaufte.

Wie üblich, begann er den Hund mit etwa einem Jahr zu "arbeiten" (Gott, wie ich diese Formulierung hasse), vorher durfte Flix im Zwinger sitzen und "seine Jugend geniessen". Da der Hund recht intelligent und sehr hart im Nehmen war, konnte er alsbald die IPO3-Prüfung absolvieren und das Team startete sogar auf Landesgruppenebene.

Mit etwa 4-5 Jahren begann Flix aber, sein Herrchen zu "verarschen" - er wollte einfach nicht mehr so recht mitmachen, verweigerte öfter mal den Gehorsam, die Arbeit am Helfer liess zusehends nach.

Was macht der erfahrene Schutzhundler nun mit einem Hund, der ihn "verarscht", "blamiert" oder "blossstellt"?

Der muss eben mal richtig rangenommen werden - so der allgemeine Tenor im Vereinsheim; und da der Hundebesitzer sowieso nicht zart besaitet war, musste der Hund eben ein bisschen leiden. Alles völlig "normal" - den bringen wir schon wieder in die Spur zurück! Komischerweise halfen Stachelhalsband & Co. aber immer nur sehr kurzfristig, der Hund wollte in Unterordnung und Schutzdienst einfach nicht mehr so wie Herrchen.

Nun war unser Flix aber auch ein recht schöner Hund mit Körklasse 1, sollte also seine Gene weitergeben. Eine Hündin kam zum Deckakt und - es ging nicht. Flix konnte nicht aufsteigen! Der Besitzer der Hündin, ein erfahrener Züchter, vermutete eine Spondylose beim Rüden.

Ein Untersuchung beim Tierarzt bestätigte den Verdacht dieses Züchters.

Die ganzen Experten im Verein hatten nichts bemerkt und den Hund monatelang gequält, nur weil er vor Schmerzen nicht wie gewohnt "funktionierte"...

Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass so etwas nur im "bösen" Verein für Deutsche Schäferhunde vorkommt (so böse ist der Verein als solcher wirklich nicht) oder dass solche Sachen nur bei Gebrauchshundesportlern vorkommen; oft sind es ganz normale Leute, die ihre ganz normalen Hunden mit allen möglichen und unmöglichen Therapien "hinbekommen" wollen. Oft wird das umgesetzt, was aktuelle Hundeflüsterer im Fernsehen zum Besten gegeben haben, was in angesagten Büchern steht oder was in Internet-Foren oder Facebook empfohlen wird. Ich möchte auch gewerbliche Hundetrainer nicht freisprechen, die nicht über das einst Gelernte hinweg denken können und sich auf DIE eine, heilsversprechende Trainingsmethode beschränken. Wenn sich diese Methode dann auch noch auf  Wurfscheiben, Rappeldose und ähnliches beschränken, sieht es für die meisten Hunde echt übel aus.

Wenn Sie als Hundehalter körperliche Beschwerden vermuten (oder der Hundetrainer bzw. -Betreuer Ihres Vertrauens etwas in dieser Richtung ausspricht), dann suchen Sie bitte diesbezüglich einen Tierarzt auf und lassen sich dort auch nicht abspeisen.

Sie selbst und auch Ihr Trainer/Betreuer kennen Ihren Hund auf jeden Fall besser als jeder Tierarzt. Wir dürfen nicht in Ehrfurcht erstarren vor einem weissen Kittel - schliesslich sind wir nicht nur Patienten, sondern auch Kunden. Ich habe schon oft erlebt, dass sich Hundehalter eher beim Autohändler durchsetzen als bei ihrem Tierarzt.

Sollte Ihnen vom Veterinär eine Kastration (auch "nur" chemische per Chip) zur Verhaltenskorrektur empfohlen werden, nehmen sie am besten Reißaus (bitte den Hund nicht vergessen!).  Ich habe in den vielen Jahren im "Geschäft" nur drei Rüden erlebt, bei denen ich selbst eine Kastration empfohlen hatte, die dann auch nach Rücksprache mit mindestens zwei Veterinären durchgeführt wurde. Bei einem war die Kastration medizinisch begründet (Einhoder), die anderen beiden waren so in ihrer Hypersexualität gefangen, dass nichts mehr zu ihnen durchdringen konnte. Nach dem Eingriff konnten beide endlich lernen, mit ihrer Umwelt zurecht zu kommen.  

Warum habe ich das nun in dieser Form geschrieben? Ich wollte einfach zeigen, dass selbst Hundehalter und -Trainer mit jahrzehntelanger Erfahrung oft nicht daran denken, dass ein ungewöhnliches oder unerwartetes Verhalten auch eine körperliche Ursache haben kann. Auf der anderen Seite ist aber z.B. aber gerade der Ruf nach einer Schilddrüsenuntersuchung sehr modern (vor einigen Jahren wurde bei jedem Problemchen "Stress" diagnostiziert, es wird eben alle paar Jahre eine neue Sau durchs Dorf getrieben), dies sind Extreme der anderen Seite. Wir alle sollten mit Augenmass und Verantwortung an das Thema Hundeverhalten herangehen - mehr will ich gar nicht erreichen!

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